Klassische Homöopathie
Im Unterschied zur Schulmedizin geht es in der Homöopathie nicht darum, einer Krankheit gegenzusteuern, sondern durch Aktivierung der Selbstregulation den Gesamtorganismus wieder in Balance zu bringen und damit zu heilen.
Dazu werden homöopathische Medikamente eingesetzt, die dem Ähnlichkeitsprinzip folgen. Das bedeutet, dass diese Substanzen, am gesunden Menschen geprüft, möglichst ähnliche Symptome auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene hervorrufen.
Auch aus anderen Bereichen ist dieses Prinzip bekannt (z.B. Resonanzkatastrophe in der Physik).
Konstitutionstherapie
Vor allem bei chronischen oder wiederkehrenden Erkrankungen ist eine ausführliche homöopathische Anamnese wichtig, um das passende Konstitutionsmittel zu finden. Sie umfasst die Lebensgeschichte von der Schwangerschaft an, möglichst vielseitige Symptome aus dem körperlichen, seelischen und geistigen Bereich und die familiäre Krankengeschichte. Mit der Konstitutionstherapie ist es möglich, durch Regulierung des Organismus auch Krankheiten mit chronischem Verlauf zu heilen.